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2011-05-28 | achtphasen | 12:47:49 | E-Mail | 10 comments




 

Comment from: Rudolf Uebbing [Visitor]
Eine Stellungnahme:
Die astronomisch vorliegenden Beobachtungen
zu bestimmten auffälligen Energiehaushalten zu
einer begrenzten Anzahl von Himmelskörpern
betrachte ich als Indizien,
welche mit einer Wahrscheinlichkeit ungleich Null
- resultierend aus den noch zu quantifizierenden Irrtumspotenzialen -
ggf. durch "Neue Physik" erklärt werden können.

Die Ausschlusskriterien, die belegen,
dass eindeutig keine "Neue Physik" diesen Fällen zugrundeliegt,
halte ich für unvollständig -
es bleibt mithin eine Restwahrscheinlichkeit, dass z.B.
exotische Teilchen unerkannte Energieumsetzprozesse auslösen können.

Dies ist kein strenger Beweis, sondern
eine Plausibilitätsüberlegung auf Basis
von noch angemessen zu analysierenden, auffälligen
astronomischen Beobachtungsfakten.
PermalinkPermalink 2011-05-28 | 19:46
Comment from: proveszor huettenkaese [Visitor]
goedenavond,

vaarwel, de aanwijzingen opkomen immer meer verpletterend, nun wij bekennen, de akademie walheim is schuld an het phenomen. wij hebben in enceladus onderaards een geheimen walheimer testversneller (quark kanone) gebowen, die von aarden niet zichtbaar is. wij hebben gemachd onzeren experiment en een kettenreaktion uitgelokt. de kollision kaeselet to kaese heft gewezen von typ head on, ontstanden is neue walheimer kaese in exoterm reaktion. de production von kaese mit testversneller doen die akademie walheim sinds 222 millionen jahren.

groeten uit walheim

proveszor claus-rainer huettenkaese

======================================================
de goede oude akademie walheim regiert die enceladus!

PermalinkPermalink 2011-06-10 | 00:07
Comment from: Kondensat [Visitor]
na....da hat ja der abschied vom LHC-thema von 8phrasen ja nicht lange gehalten. die seite ist schlimmer als die deutsche regierung in sachen atomausstieg! hahahaha....

___________________________________
EDIT achtphasen:

'Kondensat' fühlt sich offenbar durch obenstehende Kommentarblödelei des 'Walheimers' dazu ermutigt, seine Internetaktivität auch hier wieder einzubringen.
Im Unterschied zu anderen hier angezeigten Kommentatoren hat 'Kondensat' aber bis dato weder Witz noch Sachverstand gezeigt.

@ 'Kondensat': Warum denn sollte hier von der Problematik faktischer Weltriskierung durch Experimente am LHC Abschied genommen werden?


PermalinkPermalink 2011-06-16 | 12:03
Comment from: achtphasen [Member] E-Mail · http://www.achtphasen.net/
Des CERN (und der WatchBlogger wie 'Kondensat' und Cie) einziges Argument um Unbedenklichkeit der Kollisionsexperimente am LHC zu behaupten, ist die behauptete Vergleichbarkeit kosmischer Strahlung auf Himmelskörper mit den Kollisionsereignissen am LHC.

Diese Vergleichbarkeit besteht tatsächlich (wenn man die Hochrechnung von beobachtbaren Folgeschauern (AUGER-Detektoren) auf (bis dato niemals direkt beobachtete) Kollisionsereignisse errechneter (aber niemals direkt beobachteter) lhc-vergleichbar hochenergetischer kosmischer Strahlung auf Teilchen der Stratosphäre als gegeben akzeptiert, was als einzig verbleibendes Sicherheitsargument sowieso fragwürdig ist.

Jedoch ist Vergleichbarkeit nur betreffs Schwerpunktenergie (COM) gegeben.

Keinesfalls vergleichbar sind die Kollisionsereignisse am LHC mit den natürlich stattfindenden Kollisionen von Teilchen kosmischer Strahlung auf Himmelskörper betreffs Impuls der Kollisionsprodukte.

Diese Zusammenfassung wird fortgesetzt.
PermalinkPermalink 2011-06-16 | 19:53
Comment from: N.Tottoli [Visitor]
Liebe Leute

Zur Vergleichbarkeit der Teilchenkollisionen am LHC mit Kollisionen hochenergetischer Höhenstrahlung:

CERN/LSAG sagt, dass es bei der Höhenstrahlung auch Teilchen mit höherer Energie gibt, als am LHC.
Doch auf Seite 5 vom schon lange veralteten "full LSAG report" steht unter der Grafik (figure 1): "...cosmic rays...liberates in its collision with the atmosphere more energy...than does a proton-proton collision at the LHC."
Hier:
http://lsag.web.cern.ch/lsag/LSAG-Report.pdf


Es wird aber im gesamten LSAG Report nirgends gesagt, dass es sich bei diesen hochenergetischen Kollisionen der Höhenstrahlung um Protonen- oder Bleikollisionen handelt.
Es könnte sich genausogut um exotische Teilchen handeln, die so grosse Energien freisetzen.
CERN weiss das natürlich, denn nirgends steht etwas von hochenergetischen Bleiionen oder Protonen der Höhenstrahlung.
Doch der Satz mit dem Höhenstrahlungsargument wird in abgewandelter Form über 15 mal in LSAG genannt - pure Augenwischerei zur Beruhigung der Öffentlichkeit, denn das Volk nimmt wahrscheinlich an, dass es sich bei der Höhenstrahlung um die gleichen Teilchen wie am LHC handelt - wovon in LSAG aber nie die Rede ist.
Man könnte ja jetzt argumentieren: "Ja klar, aber die Physik und Chemie ist ja wohl überall im Weltall gleich - wieso sollte es sich um etwas anderes als Protonen oder Ionen handeln ?"
Am CERN sind es bekanntlich Protonen oder Bleiionen, die immer energiereicher kollidiert werden.
Doch man weiss, dass bei immer höheren Energien vermehrt "exotische" (!) Teilchen als Kollisionsprodukte entstehen, die und deren Eigenschaften man noch nicht alle genau kennt.
Man kennt den Ursprung und die Art der Teilchen der hochenergetischen, kosmischen Strahlung nicht durchgehend.
Der Vergleich hinkt also.

Ich möchte mich ein wenig provokant wiederholen: Wahrscheinlich gab es in der Milchstrasse noch nie irgendwo Paare von Protonen oder Bleiionen, die mit annähernd gleicher Geschwindigkeit 20cm über der Oberfläche von Himmelskörpern mit Energien wie am LHC kollidierten.
Dazu müsste man eine Studie machen.

Ein weiterer Unterschied zwischen Kollisionen der Höhenstrahlung und Kollisionen am LHC ist der Impuls resp. die Bewegungsgrösse der Kollisionsprodukte in Relation zur Erde. Langsamere (exotische) Teilchen könnten anders mit Erdenmaterie in `Wechselwirkung` treten, als schnelle Teilchen. Ein Beispiel ist der "Moderator" in Atomkraftwerken: Strahlung wird abgebremst, um überhaupt genügend mit dem nuklearen Brennstoff reagieren zu können...

Ausserdem die Halbwertszeiten: Wer weiss, wie lange alle möglichen exotischen Teilchen `leben` ? Wie kann man ausschliessen, dass am CERN etwas entsteht, das erst nach Jahren zerfällt und durch seinen Zerfall eine Kettenreaktion auslöst ? In Masse steckt viel Energie und wenn man eben am LHC nicht genau das Gleiche macht, wie in der Natur...
Uns bekannte, herkömmliche Materie macht nach heutigem Wissensstand nur ca. 4% aller Materie und Energie im Weltall aus, der grosse Rest ist noch weitgehend unbekannt. Warum nur 4% ? Sollte man da nicht vorsichtiger sein ?
Es macht mir den Anschein, als wollte CERN/LSAG den Anschein erwecken, als wüssten sie schon alles - doch dann wäre der LHC überflüssig.

Mindestens eine offene Sicherheitskonferenz mit den kritischen Wissenschaftern wäre schon lange (wie von einem Gericht neulich empfohlen) angebracht und nur fair.

Mit freundlichen Grüssen, N.Tottoli
PermalinkPermalink 2011-06-19 | 20:45
Comment from: Kondensat [Visitor]
PermalinkPermalink 2011-06-21 | 09:40
Comment from: achtphasen [Member] E-Mail · http://www.achtphasen.net/

Hier muss dem 'Kondensat' (und der LHC-Enthusiastenschaft) offenbar erneut erläutert werden, dass das Argument, dass lhc-vergleichbar hochenergetische Strahlung seit Urzeiten das Gleiche täte, wie arbeitsvertraglich verantwortungsbefreite Experimentatoren an der weltstärksten Teilchenkollisionsmaschine, schlicht ein Treppenwitz der Wissenschaftsgeschichte

(bewusste Irreführung der risikomitbetroffenen Mitmenschen, sicherheitsverpflichteten Regierungen, budgetsprechender Parlamentarier und doch eigentlich zu wissenschaftlich korrekter Information verpflichteter Journalisten)

ist.

  1. Bis dato wurde lhc-vergleichbar hochenergetische Strahlung noch niemals direkt beobachtet.
  2. Die Zusammensetzung kosmischer Strahlung unterscheidet sich jedenfalls von den am LHC beschleunigten Wasserstoff-Protonen und Blei-Ionen
  3. Vergleichbarkeit besteht - wenn denn - NUR betreffs COM (Centre of Mass (Energy)) und keinesfalls betreffs Impuls der Kollisionsprodukte.

Nur 'Kondensat' und das webaktive LHC-Enthusiastenthum, Regierungen, Parlamente und Journalisten wollen diese Unterschiede eben nicht verstehen.

Ein veritabler Skandal; nicht nur der Wissenschaftgeschichte sondern letzlich eben auch ein Beweis dafür, wie korrupt Regierungen und Medien im sich so demokratisch und aufgeklärt gebenden Europa wirklich sind.

Marc Fasnacht

p.s.: die grosse Sprechblase galileo2609 sei hiermit an von ihm versprochene Antwort erinnert:

http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-9#comment-3099 betreffs R.U.'s Beweisführung (http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-8#comment-2829 und http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-8#comment-2814 (und vorher von R.U. verfasste Beiträge)).

Thema ist, dass angesichts- der ungeklärten Energiebilanz des Enceladus

- betreffs Mikro-Schwarzer-Löcher und Strangelets (und gegebenfalls noch gar nie bedachter anderer 'exotischer Teilchen') -

nunmehr auch CERN's einzig verbleibendes 'Argument um Ungefährlichkeit zu behaupten

(die rein vorgebliche Vergleichbarkeit zwischen natürlich sich ereignenden Kollisionen und denen am LHC),

nicht länger mehr als ernstzunehmende Begründung dafür gehandelt werden kann, dass am LHC erzeugte 'exotische' Teilchen

(mit wissenschatlich ausreichender Gewissheit)

keine katastrophalen Ereignisketten auslösen könnten.

'Kondensat' mag diesen Reminder doch bitte an sein Vorbild, 'galileo2609', weiterreichen. Danke!

PermalinkPermalink 2011-06-21 | 09:59
Comment from: Rudolf Uebbing [Visitor]
Was meine Argumentationen angeht, möchte
ich ihnen nicht den Begriff Beweisführung zuordnen, sondern hier die Begriffe Indizien und Plausibilitäten anwenden. - Dies führt für mich zu dem derzeit festzustellenden, unbefriedigenden Umstand, dass bestimmte Zweifel an der LSAG-Aussage eines 'vernünftigerweise' nicht erkennbaren Risikos bestehen müssen - was aufzuklären ist, d.h. einige bestimmbare Irrtumspotenziale müssen quantifiziert werden und kleiner als ein noch zu definierendes Grenzrisiko nachgewiesen werden.
PermalinkPermalink 2011-06-21 | 13:39
Comment from: N.Tottoli [Visitor]
Lieber Kondensat

Danke für den interessanten Link. Trotzdem bleibe ich dabei: In LSAG steht nicht, ob die Kosmische Strahlung Protonen seien oder Ionen. Vor allem die Art der hochenergetischen Kosmischen Strahlung ab 10 hoch 17 eV ist keineswegs gesichert, wie mir ein Physiker erklärte. Die Teilchen selbst sind nicht beobachtet worden, sondern lediglich die Kaskaden oder die Lichtquanten - und auf diese Art hat man Schlüsse gezogen, auf die Art der Kosmischen Teilchen.
Beim deutschen Wikipedia-Artikel ist folgende Zusammensetzung genannt: Ungefähr 87% Protonen, 12% Alphateilchen und 1% schwere Atomkerne.
Beim Englischen Artikel sieht es bereits anders aus: Almost 90% protons, about 9% helium nuclei (alpha particles) and nearly 1% electrons.
http://en.wikipedia.org/wiki/Cosmic_ray#Composition
Das passt, denn die genaue Zusammensetzung kennt man bisher eben noch nicht, sondern eben nur ungefähr. Wie bereits einmal erwähnt, gibt es immer wieder Überraschungen, z.B. im hochenergetischen Bereich.
Es steht ausserdem im deutschen Artikel: "Durch Wechselwirkung mit der Atmosphäre beobachtet man auf der Erde nicht die ursprüngliche Strahlung, sondern die Reaktionsprodukte aus der Wechselwirkung mit der Atmosphäre, insbesondere Stickstoff und Sauerstoff."
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Strahlung#Zusammensetzung
Ich weiss, dass die PC-Programme, mit deren Hilfe man die Energien und Teilchen der Kosmischen Strahlung berechnet, sehr komplex sind und ettliche Theorien beinhalten. An Fehler, Missinterpretationen und Manipulation muss man grundsätzlich auch denken, wenn es um die Existenz des gesamten Planeten geht...
Vielleicht haben Sie, lieber Kondensat ja auch Antworten auf die anderen Argumente ?
Jedenfalls freue ich mich über jedes Argument, das die ganze Sache ein wenig entschärft - quasi der Erde zuliebe...

Mit freundlichen Grüssen, N.Tottoli
PermalinkPermalink 2011-06-21 | 22:31
Comment from: Rudolf Uebbing [Visitor]
Mangelnde Berücksichtigung von Verlässlichkeitsangaben :
-
Wie so oft - und leider auch in der Arbeit von Giddings und Mangano ("Astrophysikalische Implikationen...") - fehlen hier der wikipedia-Beschreibung zu der Zusammensetzung der Kosmischen Strahlung die Angaben zu den Standardabweichungen (mittlere Fehler), hier bei den Bezifferungen wie 87 Prozent Protonen, 12 % Alphateilchen etc. -
Plus/minus-Wertangaben (Verlässlichkeitsangaben) gibt es regelmäßig in seriösen, wissenschaftlichen Veröffentlichungen für die zufälligen, gelegentlich auch für die systematischen Fehleranteile. Diese Art von Angaben ist geradezu ein Markenzeichen physikalisch-wissenschaftlicher Arbeit.
-
Insbesondere gehören die quantifizierenden Angaben zu den zugrundeliegenden Signifikanzniveaus von qualifizierten Aussagen in wissenschaftliche Berichte, insbesondere in einen Sicherheitsreport hinein
- leider oft genug Fehlanzeige im Falle der Sicherheitsbewertungen des LHC-Experiments beim CERN .
-
Eine wissenschaftliche Arbeit (von T. ORD et al.), publiziert in einem Fachjournal, welches seine Veröffentlichungen sogar in einem Doppelblindverfahren prüfen lässt (peer reviewed), weist grundsätzliche Schwachstellen im LSAG-Beurteilungsprozess des CERN nach - das Resultat dieser Wissenschaftler (z.T. auch aus der Physik!) lautet, der LSAG-Report 2008 kann nicht das letzte Wort sein. T. ORD et al. zufolge, kann ein tatsächliches Risiko durchaus hoch sein; unter bestimmten Voraussetzungen hält T.ORD einen Risikobereich von 1:10000 bis 1: Million für möglich.
PermalinkPermalink 2011-06-21 | 23:18

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